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Politik

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Die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen stellt viele Regierungen vor eine Herausforderung. Die Agenda 2030 steht nämlich für eine ganzheitliche Annäherung an die verschiedenen Dimensionen der nachhaltigen Entwicklung, wobei nicht weniger als 17 Haupt- und 169 Unterziele aufgeführt werden. Ziele, die darüber hinaus miteinander verknüpft sind. Insbesondere in einem Land wie Belgien mit seiner komplexen Staatsstruktur müssen die verschiedenen Verwaltungsebenen zusammenarbeiten, um die Agenda 2030 erfolgreich umzusetzen.

Aufgrund des großen Facettenreichtums der nachhaltigen Entwicklungsziele oder Sustainable Development Goals (SDGs), die untereinander verbunden sind, muss in verschiedenen Bereichen zusammengearbeitet werden. Auf politischer Ebene bedeutet dies, dass innerhalb derselben Verwaltungsebene mehr Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Politikbereichen (z. B. Umwelt, Wirtschaft, Finanzen usw.) stattfinden muss. Dies bedeutet jedoch auch, dass es eine stärkere Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Verwaltungsebenen (Föderalstaat, Regionen, Gemeinschaften, Provinzen und Gemeinden) geben muss. Nachhaltige Entwicklung ist deshalb auch - wie in Artikel 7bis der belgischen Verfassung niedergeschrieben - ein gemeinschaftliches Streben aller belgischen Behörden.

Glücklicherweise gibt es in Belgien viele Organe und Instrumente, um dieser Zusammenarbeit, sowohl innerhalb derselben Behörde, als auch zwischen verschiedenen Behörden, Gestalt zu verleihen. Eine Übersicht über die belgische Politik in Sachen SDGs finden Sie hier.

Die Agenda 2030 ist natürlich auch eine weltweite Agenda, deren Zielsetzungen für alle Länder dieser Welt gelten. Deshalb wird die Agenda 2030 überall umgesetzt. Weitere Informationen zur internationalen Politik, sowohl auf der Ebene der Vereinten Nationen, der OECD oder der Europäischen Union, finden Sie hier.

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